Warburg-Volatilitätsstrategie überspringt durch „Vola-Krise“ Marke von EUR 100 Mio.
Die Volatilitätsstrategie im Warburg – Defensiv – Fonds hat rund zwei Monate nach den Verwerfungen an den Volatilitätsmärkten die Marke von EUR 100 Mio. übersprungen.
Die Strategie aus dem Hause Warburg, die vom Lead-Portfolio-Manager Dr. Björn Borchers gemanaged wird, hat mittlerweile einen Track Record von über sechs Jahren. Die Performance der Retailtranche liegt seit Strategiewechsel des Fonds im Jahre 2011 bei 5,57% p.a. In den Jahren 2016 und 2017 konnte die Tranche für institutionelle Kunden eine Performance von knapp 6% erzielen. Mittlerweile ist die Strategie im Peergroupvergleich bei sämtlichen Rankings in der Spitzengruppe zu finden.
Die Verwerfungen an den Volatilitätsmärkten waren für sämtliche Strategien in diesem Bereich ein echter Lackmustest. Die Strategie aus dem Hause Warburg hat deutlich besser als die Peergroup abgeschnitten.
Der Fondsmanager Dr. Borchers nennt die Gründe für die gute Performance der Strategie: „Unser globaler Ansatz vereinnahmt die Prämie auf den Märkten, auf denen sie relativ am attraktivsten ist. Gerade in den USA war die Volatilitätsrisikoprämie schon Ende Januar unattraktiv, sodass die Strategie in den USA untergewichtet war. Die globale Strategie hat sich in dieser herausfordernden Marktphase bewährt, was uns sehr freut. Insgesamt hat der Markt für Fonds mit dem Fokus auf ‚Short Volatility‘ an Attraktivität gewonnen und bietet für 2018 weitere Chancen.“
Diversifikation mittels börsengehandelter Derivate
Innerhalb des Warburg – Defensiv – Fonds wird eine globale, dynamische Volatilitätsstrategie auf Aktienbasis umgesetzt, die einen diskretionären Absicherungsansatz hat. Dabei wird die Diversifikation über alle Arten der Volatilitätsrisikostrategie (Gamma, Vega und Delta) mittels börsengehandelter Derivate angestrebt, wobei der Fokus auf dem Gamma liegt. Dabei gibt das Gamma die Veränderung des Delta bei einer Veränderung des Basiswertpreises an.
Die gute Leistung des Fondsmanagements honorierten auch die Investoren, die seit Anfang Februar ihr Engagement aufgestockt oder neu aufgebaut haben. Gerade von Versicherungen und Versorgungswerken gab es eine große Nachfrage, da „Liquid Alternatives“ in Zeiten von stagnierenden Aktienmärkten und immer noch zu niedrigen Zinsen eine diversifizierende Komponente für viele Portfolios darstellen. Der Fonds der Warburg Invest ist dabei mit einer TER von 0,78% in der institutionellen Tranche zudem einer der günstigsten seiner Art. Auf eine Performance Fee verzichtet Warburg bewusst.
Ausgehend von der Strategie mit dem Fokus auf „Short Volatility“ wird die Warburg Invest im Laufe des Jahres ihr Angebot um eine Strategie erweitern, die Risikoprämien über verschiedene Assetklassen vereinnahmen wird.
Matthias Mansel, Geschäftsführer der Warburg Invest, erklärt: „Unser Haus hat sich in den letzten Jahren unter anderem als eine kleine, aber feine Adresse im Bereich der Risikoprämien etabliert. Die hohe Qualität unserer Arbeit wird von immer mehr Investoren wahrgenommen. Wir wollen unseren Kunden künftig auf breiterer Basis unser Wissen zur Verfügung stellen und werden uns die Risikoprämien Assetklassen-übergreifend kreativ erschließen. Aus diesem Grund haben wir unser Team in diesem Jahr auch noch einmal personell verstärkt.“